Als ich auf das Angebot eines WorkingHolidays in Namibia und somit auf Alisa stieß, lies mich der Gedanke daran nicht mehr los. Erst über Facebook, dann über WhatsApp habe ich mit Alisa geschrieben. Der Kontakt war von vorneherein superfreundlich und sehr informativ.

Ich habe gut aufbereitete Informationen, sowohl am Anfang zur Überlegung, als auch nach der Zusage für einen Platz erhalten. Es blieben kaum Fragen offen; die vielen Fotos machten die Vorfreude dann nur noch größer.

In der Abstimmung zu einem möglichen Zeitraum waren sowohl Alisa, als auch die Farm, sehr flexibel und ich konnte dies gut abstimmen, auch mit meiner Arbeit. Bei der Buchung möglicher Flüge wurde ich unterstützt, ebenso später auch bei allem, was ich so einpacken sollte.

Bevor es dann so weit war, habe ich Alisa immer schreiben und alle meine Fragen klären können. Auch haben wir ein längeres Telefonat geführt, um auch wirklich alle offenen Themen zu klären. Vor meiner tatsächlichen Reise bin ich in die WorkingHoliday-Whatsappgruppe eingetreten und habe somit den Kontakt zu Christine aufgebaut, die mit mir gleichzeitig auf der Farm war. Am Abend vor meinem Abflug habe ich zudem noch kurz mit Alisa telefoniert.

Mit allem, was ich wissen musste und ganz viel Vorfreude ging es dann endlich auf die langersehnte Reise nach Namibia, von Frankfurt nach Windhoek als Direktflug ganz unkompliziert. In Namibia gelandet wurde ich am Flughafen empfangen. Auf dem Weg zur Farm konnte ich am Supermarkt noch ein paar Dinge einkaufen, mir noch am Flughafen eine namibische SIM Karte besorgen und Geld abheben.

Auf der Farm angekommen wurde ich von der vorherigen Volontärin rumgeführt und habe das Wichtigste erklärt bekommen. Ab da war die festangestellte Mitarbeiterin aus dem Reitstall für mich da und hat mich insbesondere in die Arbeit mit den Pferden eingewiesen.

Aber macht euch keine Sorgen, alles was ihr wissen müsst, bekommt ihr im Geschehen auf der Farm schnell mit.

Auf der Farm habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt; habe mich schnell eingelebt und fühlte mich sofort wir ein Teil der Farmfamilie. Alle Mitarbeiter, egal ob aus dem Stall, vom Service, von der Rezeption oder den anderen Bereichen waren supernett und haben sich immer gut um mich gekümmert 😊

Auch allen Tieren auf der Farm ging es richtig gut. Die Pferde sind gut ernährt, haben viel Auslauf, werden liebevoll umsorgt und gearbeitet; jedes Pferd so, wie es individuell am besten passt und auch in angemessenem Umfang.

Ich habe in der Zeit auf der Farm so viel erlebt und konnte mich viel einbringen, auch außerhalb des Stalls.

Neben der gemeinsamen Stallarbeit durfte ich Pferde auf dem Platz oder dem Springparcours trainieren, Ausritte mit und ohne Gäste machen und viel über die Pferde lernen; auch habe ich unglaublich viel über Namibia durch die Erfahrungen der Guides gelernt. Ich konnte sehen, wie die Pferde geboren und großgezogen werden.

Während der Arbeit auf der Farm durfte ich immer auch an Gamedrives oder dem Catfeeding teilnehmen, ich konnte jederzeit Pausen machen oder mir aussuchen, ob ich lieber mit ausreiten gehe oder andere Aufgaben erledige.

Die Arbeit hat sich zu keinem Zeitpunkt wirklich wie Arbeit angefühlt.

Auf der Farm hatte ich alles, was ich brauchte – ein eigenes Zimmer, Verpflegung, nette Gespräche, die Möglichkeit in die Stadt zu fahren und auch meine Wäsche konnte ich waschen. Genug zu sehen z.B. für Spaziergänge oder auch mal Zeit am Pool zu liegen oder sich selber etwas zu kochen gab es auch.

Bei den Ausritten, Gamedrives oder Catfeedingtouren konnte ich wilde Tiere so hautnah erleben, dass allein die Zeit auf der Farm mir schon so viele atemberaubende Momente beschert hat, wie kaum eine andere Reise es gekonnt hätte.

Außerhalb der Arbeit habe ich mit den Angestellten dort immer viel gelacht und zudem noch tolle Abende beim Grillen oder dem traditionellen Potjie gehabt. Gewonnen habe ich mit der anderen Volontärin zudem noch eine Freundin fürs Leben, mit der ich diese Erfahrung immer teilen werde.

Meine arbeitsfreien Tage konnte ich zum Einkaufen in Windhoek nutzen oder auch aufsparen, um noch freie Zeit zu haben und einen eigenen Trip durch Namibia zu machen; was ich auf jeden Fall nur empfehlen kann. Auch bei der Planung zu unserem Trip durch Namibia hat Alisa uns geholfen und Tipps gegeben. Hier konnte ich, neben den ganzen Eindrücken von der Farm (und hier sprechen wir auch von über 16.000ha Fläche) noch super viel von Namibia sehen, ein paar der Highlights waren Spitzkoppe, Swakopmund, Sossusvlei und Deadvlei.

Es war eine unvergessliche Zeit in einem atemberaubenden Land mit so vielen tollen Momenten. Durch das Leben auf der Farm konnte ich das Land ganz anders und viel besser als ein Tourist kennenlernen.

Ich kann nur jedem von euch sagen, nutzt die Chance auf ein so unvergessliches und einmaliges Erlebnis! Mit Alisas Unterstützung seid ihr gut vorbereitet und ihr könnt euch sicher sein, dass die Farmen sich auf euch freuen.

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